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| SKI CLUB HAID |
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| Laufsport |
| | | Geschichte des Skisports Skigeschichte aus der Festschrift von 1985
Die heutige Bedeutung des Skisportes umreißt Otti Wiedmann folgendermaßen: „Der Skilauf nimmt heute auf unserer Erde eine Stellung ein, der man auf alle Fälle eine gewisse Bedeutung zuerkennen muss. Der Mensch sucht heute mehr denn je Glück und Erholung in der Natur. Viele Anhänger des sogenannten „Weißen Sports“ behaupten sogar, es sei die schönste und gesündeste Sportart überhaupt. Früher einmal war das Wort Winterurlaub nur für ganz wenige existent, heute suchen Millionen Sonne und Erholung im Winter und lassen sich vom Phänomen Skilauf in seinen Bann ziehen. Kaum eine andere Sportart kann alle Alterststufen beiderlei Geschlechts so gut und vollständig erfassen wie der Skilauf.“ (Otti Wiedmann, Das kleine Buch vom Skilauf, Pinguin Verlag, Innsbruck 1976).
"Gasthof Zur Post" um die Jahrhundertwende. Geburtshaus des Skiclubs Obervinschgau.
Über die Entwicklung des Skisports in den Alpen ist folgendes bekannt: „1896 erschien Zdarskys… Lehrbuch, und es entbrannt ein langer, und heftiger Streit zwischen den Anhängern der norwegischen und jender der Lilienfelder Fahrweise, zumal in beiden Lagern mit beachtlichen Erfolgen aufgewartet werden konnte. Erst der Bregenzer Georg Bilgeri fand einen Mittelweg, erentwicklte den Stemmbogen mit zwei Stöcken und gab 1910 sein Lehrbuch heraus. Dadurch, dass Bilgeri dann beim ersten Weltkrieg Ausbildungsleiter der österreichisch-ungarischen Gebirgstruppen war, erlernten Tausende seinen Fahrstil, der sich schließlich endgültig durchsetzte: Doppelstockfahren (obwohl das Einstockfahren die am schnellsten erlernbare und sicherste Fahrweise gewesen wäre), Stemmbogen, Zerlegen der Gesamtbewegung in Einzelbewegungen – kurz: im wesentlichen das, was man heute noch kennt.“ (Hanspaul Merana, Südtiroler Skitouren, Athesiaverlag, Bozen 1978.)
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| Obmänner des Skiclubs von 1905 - 1985 | | Die Obmänner des Skiclub Obervinschgau / heute Ski Club Haid mit Ihren jeweligen Amtsperioden.
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| | Die Anfänge des Skisports in St. Valentin | | Daß St. Valentin schon in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts als Sommerfrischort bekannt war und sogar von prominenten Gästen aufgesucht wurden erfahren wir aus einer alten Reisebeschreibung (Ludwig von Hörmann / Hermann von Schmid / Ludwig Steub / Karl Seyfferitz / Ignaz Zingerle, Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg – nebst Südtirol – illustriert von Franz Defregger / Alois Gabl / Josef Wopfner u.a., Bavarica Reprint im Süddeutschen Verlag, München 1977 – Erstmals 1877 erschienen).
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| St. Valentin der Skiort der Kurstadt Meran | | Schon vor dem Ersten Weltkrieg ist in einer Werbebroschüre vom Skiclub Obervinschgau die Rede. St. Valentin a.d. Haide, zu dieser Zeit bereits ein beliebter Wintersportort, erlang nach Eröffnung der Vinschgauer Bahnlinie im Jahre 1906 zunehmende Bedeutung als Skiort der Kurstadt Meran. Der damalige Obmann des Skiclubs Obervinschgau Cassian Baldauf, war selbst ein begeisterter Sportsmann und stand jedem Interessierten mit Rat und Tat bei. Jährlich hielt er ein oder mehrere Skikurse ab, und zwar unentgeltlich, wenn sich wenigstens 10 Teilnehmer meldeten.
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| Festschrift 1905 - 1985 |
| Festschrift 1985 - 2005 |
| Presse |
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