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| SKI CLUB HAID |
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| Laufsport |
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| | St. Valentin der Skiort der Kurstadt Meran | Schon vor dem Ersten Weltkrieg ist in einer Werbebroschüre vom Skiclub Obervinschgau die Rede. St. Valentin a.d. Haide, zu dieser Zeit bereits ein beliebter Wintersportort, erlang nach Eröffnung der Vinschgauer Bahnlinie im Jahre 1906 zunehmende Bedeutung als Skiort der Kurstadt Meran. Der damalige Obmann des Skiclubs Obervinschgau Cassian Baldauf, war selbst ein begeisterter Sportsmann und stand jedem Interessierten mit Rat und Tat bei. Jährlich hielt er ein oder mehrere Skikurse ab, und zwar unentgeltlich, wenn sich wenigstens 10 Teilnehmer meldeten.
1908: Mitglieder des Skiclubs Obervinschgau bei einer Rodelpartie in Govenair.
Den Anfängern wurden die sanft ansteigenden Felder am linken Seeufer empfohlen, währen für geübtere Fahrer und Sprunghügelbesucher die steileren Hänge am rechten Seeufer zur Verfügung standen. Aus der Meraner Kurzeitung vom 20. Jänner 1912 erfahren wir außerdem: „Für den Rodelsport besitzt St. Valentin eine steilere und einige sanfte Bahnen. Die letzteren führen über das Gelände, haben also keinen Absturz zur Seite und wären für Erstlingsrodler und ältere Leute, die sich nicht besonders plagen möchten, ausgezeichnet nett.“
Für Skijöring wurden die Reichsstraße und die große Fläche des zugefrorenen Haidersees empfohlen. Solange die Eisdecke schneefrei war, bot sich auch die Möglichkeit zum Curling, Eissegeln und Schlittschuhlaufen.
Folgende Skitouren wurden unter anderem empfohlen: Rojental – Baumwald – Haid Groß-Lavair und Klein-Lavair Vallatschboden – Govenair
Als besonders schön und dankbar wurde die Abfahrt von der Plawenner Alpe bis zur Reichsstraße hervorgehoben.
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